Küste

Nach all den Jahren, die Jimmy auf Torino verbracht hatte, war endlich die Zeit zum lossegeln gekommen. Er sah sich sein Schiff an und war stolz auf seine Arbeit. Seine Segelboote zündete er an und ließ sie aufs offene Meer treiben, wo sie verbrannten und untergingen. "Hätte jemand meine Segelboote gefunden, hätte er sie vielleicht benutzt und das lasse ich nicht zu. Diese Segelboote sind nicht gut genug, um damit zu segeln! Ich war noch jung und unerfahren, als ich sie gebaut habe.", sprach Jim mit sich selbst. Er war wohl ein wenig verrückt geworden vor lauter Einsamkeit. Nachdem auch sein letztes Segelboot untergegangen war, betrat er sein Schiff. Er spuckte auf das Deck und sagte: "Ich taufe dich... Freedom! Mit dir werde ich frei sein! Mit dir werde ich ein... Pirat!!". Da fiel ihm plötzlich ein, dass er nur das Schiff und die Ausstattung hatte. Jim hat tatsächlich vergessen Proviant mitzunehmen. Er musste also zu den Eingeborenen und sich etwas Proviant für seine Reise holen. "So ein Mist. Jetzt muss ich wieder warten, bis ich endlich segeln kann.", grummelte er und verließ sein Schiff wieder.

In der Ferne sah Renzou brennende Segelboote. Er rieb sich die Augen und schaute nochmal genauer hin. Er sah tatsächlich brennende Segelboote und gleich daneben war ein Schiff, jedoch ohne Flagge. Erst in dem Moment bemerkte er, dass er auf eine Insel zu segelte, wie konnte er sie nur übersehen? Immerhin war in der Mitte der Insel ein riesiger Baum. Er dachte sich einfach nichts weiter dabei und ruderte mit seinen Schwertern so schnelle er konnte zur Insel. An der Küste angekommen, sah er einen rothaarigen Mann. Er verließ gerade das Schiff, dass an der Küste der Insel ankerte. Renzou rieb sich wieder die Augen und staunte. Das Schiff ankerte garnicht an der Insel! Es stand auf dem Strand! Es wurde immer merkwürdiger für ihn. Erst die brennenden Segelboote und jetzt ein Schiff, dass komplett aus Holz bestand und auf dem Strand einer Insel stand. Dann fing der Rothaarige auch noch an Selbstgespräche zu führen. Ren schüttelte den Kopf und sprach den großgewachsenen Mann an. "Entschuldigen sie, wissen sie was das hier für eine Insel ist?", fragte Renzou den Kerl.

Völlig unerwartet stand plötzlich ein Kerl mit rosernen Haaren neben Jimmy unf fragte ihn was das für eine Insel sei. Jimmy guckte kurz hinter den Typen. Da war sein Ruderboot und in dem Ruderboot lagen zwei Schwerter. Da lad aber noch was anderes... "Eine Teufelsfrucht!", rief Jimmy und rannte sofort zum Ruderboot rüber. Er nahm die Teufelsfruchtg in die Hände und sah sie sich genau an. Dann drehte er sich wieder um und beantwortete die Frage des Rypen: "Du bist hier auf Torino, der Schatzinsel." Nachdem Jimmy das sagte, schaute er dem Kerl ernst in die Augen. Jimmy war entschlossen. Er wollte Pirat werden, doch allein ist das schwer. Aus diesem Grund will er den Typen in seiner Mannschaft haben. Vor allem, da er zwei Schwerter und eine Teufelsfrucht besitzt. Er sah nicht stark aus, doch anscheinend ist er besser nicht zu unterschätzen. Außerdem ist er mit einem Ruderboot bis nach Torino gerudert. Das war sehr beeindrucken.

Der Rothaarige rannte plötzlich zu Renzous Ruderboot und nahm die Teufelsfrucht an sich. Erst danach beantwortete er seine Frage. Als wär das nicht schon eigenartig genug, starrte der Typ auch noch verdammt ernst in Renzous Augen. Ren wande seinen Kopf zur Seite, schloss seine Augen und ging mit zuen Augen auf den Rothaarigen zu. Er öffnete sein linkes Auge und nahm die Teufelsfrucht wieder an sich. Dann öffnete er sein anderes Auge ebenfalls und drehte einen Kopf wieder geradeaus. Er warf die Teufelsfrucht zurück ins Ruderboot, nahm die zwei Schwerter und befestigte das schwarze Schwert an seine rechte und das weiße Schwert an seine linke Hüfte. "Du bist Pirat, oder? Lass mich deiner Bande beitreten. Glaub mir, ich bin schlau. Ich wäre ein super Navigator. Außerdem ist die Freiheit mein großer Traum und Piraten sind doch frei, nicht wahr?", sagte Ren zu dem Rothaarigen. "Achja. Mein name ist Renzou Shima und wie ist dein name?", fragte Ren anschließend.